Unzählbar! Geschaffen?

„Der Weltraum – unendliche Weiten…“ die ikonischen Worte zur Eröffnung der alten „Star Trek“-Serie hat sich in Stunden der Langeweile während meiner Teenager Jahren unauslöschlich in mein Hirn eingegraben. Und welche Ausmaße das Universum hat – ständig werden neue Sterne, Neue Sonnensysteme, Neue Galaxien und Galaxiennebel gefunden. Eine Zahl an Sonnen, Planeten und Monden, die schier jede Vorstellungskraft übersteigt. Die Ausmaße des Universums, in welchem sich unser schöner „blauer Planet“ befindet und um seine Sonne bewegt, lassen uns – nun ja – unbedeutend erscheinen. Genau dieser Umstand bewegt viele zu dem Schluss, dass es schlichtweg unmöglich sein kann, dass es einen Schöpfer gibt, der sich in besonderer Weise um die Menschen kümmert. „Wir sind eine zufällig entstandene Spezies, die auf einem Staubkorn unkontrolliert durch das Weltall rast“, sagen sie.

Im 1. Buch Mose 1,16, der Schöpfungsgeschichte, wird die unzählbare Schar der Sterne, Sonnensysteme, Galaxien, etc. gerade einmal in einem Nebensatz erwähnt: „… Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. “ Es ist für mich schwer greifbar, doch der Text stellt es wirklich so dar, als hätte Gott die Sterne mal eben „noch dazu“ gemacht. Mir sagt diese Stelle, dass Gott um ein vielfaches größer ist, als ich mir vorstellen kann oder bisher vorgestellt habe. Was muss das für ein Wesen sein, das sich etwas so großes wie Milliarden und Abermilliarden von Sternen und Galaxien ausdenken und schaffen kann?

Die Komplexität und das Ausmaß der Schöpfung Gottes ist für mich viel mehr ein Argument für einen Schöpfer, als es eines gegen einen darstellt. In unserer Lebensrealität kommt nichts aus Zufall zustande. Keine Erfindung, keine funktionierende Organisation, keine Gesellschaftsstruktur ist „einfach so“ jemals da gewesen. Überall waren es (in den genannten Beispielen) Menschen, intelligente, brillante Geister, die die genannten Gebilde konzipiert und hergestellt bzw. aufgerichtet haben. Wieso ist es so schwer sich vorzustellen, dass auch hinter den hochkomplexen Vorgängen, die wir in der Natur und dem Universum beobachten, ein Wesen steht, welches diese konzipiert und ins Leben gerufen hat?

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