Alltagsgeschichten – der Garten.

P1020846_max P1020923Quietsch – die Tür geht auf. Hinein laufen wir, bepackt mit Fliessdecke, Getränken, Essbarem, Wickeltasche, mit Bereitschaft, einen entspannenderen Nachmittag zu verbringen, als in der Wohnung überhaupt möglich wäre. Zuerst geht es durch unser privates “Buchsbaum-Labyrinth”: geradeaus, dann links, dann rechts, hinein in unsere Oase von Sandkiste, Hollywoodschaukel, Rutsche, und Duschwanne, die bei uns den Zweck von Planschbecken erfüllt. Alles dürfen wir geniessen – einfach so! Sehr dankbar sind wir über diesen Familiengarten. Kaum haben wir unsere Decke ausgebreitet – hauptsächlich für die Jüngste zum Zwecke ihrer ersten Rollversuche, legt sich mein Vorbereitungs- und Kinder-und-Sachen-zusammenhalten-müssen-Stress. Endlich ein bisschen entspannen.

Oft kommt die Oma “zu Besuch” und bringt sowohl Leckereien mit, worüber die Kinder sich sehr freuen, als auch die Bereitschaft, auf die Kinder mit zu schauen, worüber ich mich sehr freue :-).

Dass wir alle nach 2-3 Stunden Gartenzeit (ohne zu gärtnern) nach Bade- und Buddelspass verschwitzt und verdreckt wieder nach Hause kommen, sodass wir erst wieder ein Bad einlassen müssen und noch einen Wäschegang starten, stört keinen. Denn so ein Nachmittag mit viel Sonne und Natur macht das Herz entspannter und weicher und lässt die Aufräum- und Säuberarbeit danach viel leichter fallen. Danke, Gott, für dieses kleine Stück “Paradies” und für die wunderbare Erfindung der Natur!